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   BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S   

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https://dejure.org/1964,59
BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S (https://dejure.org/1964,59)
BFH, Entscheidung vom 05.11.1964 - IV 11/64 S (https://dejure.org/1964,59)
BFH, Entscheidung vom 05. November 1964 - IV 11/64 S (https://dejure.org/1964,59)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für die Ermittlung des Gewinns aus Land- und Forstwirtschaft (VOL) - Behandlung des Landwirts als Schätzungslandwirt wegen Überschreitung der Umsatzgrenze von 40 000 DM

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 80, 356
  • NJW 1965, 606
  • BStBl III 1964, 602
 
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Wird zitiert von ... (45)Neu Zitiert selbst (21)

  • BVerfG, 24.06.1958 - 2 BvF 1/57

    1. Parteispenden-Urteil

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Nicht die äußere Form, sondern der materiell-rechtliche Gehalt ist entscheidend (BVerfGE 8 S. 51 [64]).

    Die Finanzverwaltungsbehörden haben dann zu prüfen, ob und inwieweit der in den für nichtig erklärten Vorschriften vorgesehene Steuervorteil zu gewähren ist (vgl. BVerfGE 8 S. 51 [71]).

  • BFH, 22.09.1960 - IV 249/59 U

    Begriff der neuen Tatsache bei Gewinnschätzung bei Landwirten und Forstwirten

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Hiernach zerfällt der Kreis der nichtbuchführenden Landwirte in die Gruppe der Landwirte, deren Gewinn nach Durchschnittsätzen (VOL-Landwirte) ermittelt wird, und in die Gruppe der sogenannten Schätzungslandwirte, bei denen die Praxis den Gewinn vielfach in Anlehnung an die VOL ermittelt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 92/52 U vom 21. August 1952, BStBl 1952 III S. 259, Slg. Bd. 56 S. 676; IV 33/57 U vom 31. März 1960, BStBl 1960 III S. 229, Slg. Bd. 70 S. 615; IV 249/59 U vom 22. September 1960, BStBl 1960 III S. 516, Slg. Bd. 71 S. 716; damit übereinstimmend die EStR 1960 Abschn. 127 Abs. 3).

    Soweit dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 249/59 U vom 22. September 1960 (BStBl 1960 III S. 516, Slg. Bd. 71 S. 716), das zu dieser Frage beiläufig Stellung nahm, eine andere Auffassung zu entnehmen ist, hält der Senat an ihr nicht fest.

  • BFH, 31.03.1960 - IV 33/57 U

    Schätzung des Gewinns eines Wirtschaftsjahres, der auf zwei Kalenderjahre

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Hiernach zerfällt der Kreis der nichtbuchführenden Landwirte in die Gruppe der Landwirte, deren Gewinn nach Durchschnittsätzen (VOL-Landwirte) ermittelt wird, und in die Gruppe der sogenannten Schätzungslandwirte, bei denen die Praxis den Gewinn vielfach in Anlehnung an die VOL ermittelt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 92/52 U vom 21. August 1952, BStBl 1952 III S. 259, Slg. Bd. 56 S. 676; IV 33/57 U vom 31. März 1960, BStBl 1960 III S. 229, Slg. Bd. 70 S. 615; IV 249/59 U vom 22. September 1960, BStBl 1960 III S. 516, Slg. Bd. 71 S. 716; damit übereinstimmend die EStR 1960 Abschn. 127 Abs. 3).

    Die Finanzverwaltung hat mit Billigung durch die Steuergerichte aus dieser Sachlage seit Jahren die Folgerung gezogen, daß die Schätzung des Gewinns derjenigen Landwirte, die nicht mehr der VOL unterliegen, zwar in Anlehnung an die VOL durchgeführt werden kann, daß aber dabei ein Teiler (§ 2 Abs. 1 Satz 1 VOL) zugrunde gelegt werden muß, der versucht, den wirklichen Verhältnissen gerecht zu werden, und der in der Regel zwischen 4 und 10 lag (EStR 1950 Abschn. 133 Abs. 3 und 4; EStR 1960 Abschn. 127 Abs. 3; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 33/57 U vom 31. März 1960, BStBl 1960 III S. 229, Slg. Bd. 70 S. 615; Krill, Die Einkommensteuer der Land- und Forstwirte, S. 119 f.).

  • BVerfG, 12.11.1958 - 2 BvL 4/56

    Preisgesetz

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Eine teilweise Ungültigkeit dem Inhalte nach hat die Ungültigkeit der ganzen Rechtsverordnung zur Folge, wenn es sich nicht um einzelne abtrennbare Vorschriften handelt und man annehmen kann, daß der Verordnungsgeber die Rechtsverordnung ohne sie nicht erlassen haben würde (vgl. Jacobi, S. 254; Wolff, S. 121; BVerfGE 8 S. 274).
  • BVerfG, 19.12.1961 - 2 BvL 6/59

    Rückwirkende Steuern

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Er wird in seinem schutzwürdigen Vertrauen verletzt, wenn der Gesetzgeber an abgeschlossene Tatbestände ungünstigere Folgen knüpft als diejenigen, von denen der Bürger bei seinen Dispositionen ausgehen durfte (vgl. BVerfGE 13 S. 261 [271]).
  • BVerfG, 21.05.1952 - 2 BvH 2/52

    Wohnungsbauförderung

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Für die Auslegung des § 29 EStG ist ausschließlich der in den Vorschriften des EStG zum Ausdruck kommende objektivierte Wille des Gesetzgebers maßgebend, wie er sich aus dem Wortlaut der Vorschriften und ihrem Sinnzusammenhang ergibt (vgl. BVerfGE 1 S. 299; Bd. 10 S. 234 [244]; Bd. 11 S. 126 [130]).
  • BVerfG, 20.03.1952 - 1 BvL 12/51

    Normenkontrolle I

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Er muß selbst entscheiden, da die Pflicht und das Recht zur Vorlage an das Bundesverfassungsgericht nach Art. 100 Abs. 1 GG sich nur auf förmliche Gesetze beziehen (vgl. BVerfGE 1 S. 184 [201]; Bd. 1 S. 261; Bd. 2 S. 131; Bd. 3 S. 357).
  • BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57

    Eigenmietwert

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Die Gründe, mit denen im Urteil des Bundesfinanzhofs VI 23/55 S vom 25. Januar 1957 (BStBl 1957 III S. 131, Slg. Bd. 64 S. 345) sowie im Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 3. Dezember 1958 - 1 BvR 488/57 (BStBl 1959 I S. 68) eine Verletzung des Gleichheitssatzes durch die Vorschriften der Verordnung über die Bemessung des Nutzungswerts der Wohnung im eigenen Einfamilienhaus vom 26. Januar 1937 - Einfamilienhaus-VO - (RGBl 1937 I S. 99), die wie die VOL auf § 29 EStG beruht, verneint wird, treffen auf die VOL nicht zu.
  • BVerfG, 24.07.1957 - 1 BvL 23/52

    Hamburgisches Hundesteuergesetz

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Denn zu den wesentlichen Elementen des Rechtsstaatsprinzips gehört die Rechtssicherheit (vgl. BVerfGE 7 S. 89 [92]).
  • BVerfG, 16.12.1958 - 1 BvL 3/57

    Arbeitslosenhilfe

    Auszug aus BFH, 05.11.1964 - IV 11/64 S
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ist eine unterschiedliche Behandlung gleichliegender Sachverhalte dann mit dem Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 Abs. 1 GG nicht mehr vereinbar, wenn die Differenzierung sachlich nicht hinreichend gerechtfertigt ist (vgl. BVerfGE 9 S. 20 [28] und 201 [207]).
  • BFH, 14.08.1958 - I 39/57 U

    Verhältnis von Rechtsprechung und Verwaltung im demokratischen Rechtsstaat -

  • BFH, 08.02.1955 - V 162/52 S

    Bildung einer Unternehmereinheit - Möglichkeit einer Unternehmereinheit zwischen

  • BFH, 01.04.1960 - VI 134/58 U

    Beiträge, die Eltern als ordentliche Mitglieder der Vereine "Waldorfschulen"

  • BFH, 16.10.1952 - IV 376/51 S

    Ausschließliche Regelung für die Aufwendungen zur Wiederbeschaffung von Hausrat

  • BFH, 25.01.1957 - VI 23/55 S

    Bemessung des Nutzungswerts einer Wohnung im eigenen Einfamilienhaus -

  • BFH, 20.03.1958 - V z 153/56 U

    Grenzen der Zulässigkeit gesetzeskonkretisierender Rechtsverordnungen im

  • BFH, 30.04.1952 - IV 10/52 U

    Anwendbarkeit der Höchstvorschrift während des Währungsverfalls - Schätzung von

  • BFH, 17.08.1960 - II 193/58 U

    Ersteigerung eines Grundstückes durch den aus ihm berechtigten

  • BFH, 13.03.1952 - IV 39/51 U

    Auslegung des § 6 Ziff. 5 des Einkommensteuergesetztes (EStG) - Anwendbarkeit von

  • BFH, 21.08.1952 - IV 92/52 U

    Gewinnermittlung nach Durchschnittssätzen - Beginn und Ende der

  • Drs-Bund, 31.01.1964 - BT-Drs IV/1860
  • BVerfG, 09.06.1971 - 2 BvR 225/69

    Milchpulver

    Das Urteil vom 5. November 1964 - IV 11/64 S - (BStBl. III S. 602) hat keinerlei Sachbezug zu den im vorliegenden Verfahren zu entscheidenden Rechtsfragen.
  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 3/70

    Voraussetzungen für den Erlass der Gewerbesteuer; Rechte des Generalvertreters

    In der Entscheidung VI 170/65 vom 16. August 1967 (BFH 89, 447, BStBl III 1967, 700), mit der die Rechtsprechung über die steuerliche Behandlung der Aussteuer geändert wurde, hat der BFH sogar selbst auf die Notwendigkeit einer aus Billigkeitsgründen nach § 131 AO zu treffenden Anpassungsregelung der Verwaltung hingewiesen (vgl. auch die noch weitergehenden Folgerungen, die der BFH für einen Sonderfall im Urteil IV 11/64 S vom 5. November 1964, BFH 80, 356, BStBl III 1964, 602 unter Abschn. VII Ziff. 2 der Entscheidung gezogen hat, mit der allerdings eine Verordnung für ungültig erklärt worden war).

    In der Entscheidung VI 170/65 vom 16. August 1967 (BFH 89, 447, BStBl III 1967, 700), mit der die Rechtsprechung über die steuerliche Behandlung der Aussteuer geändert wurde, hat der BFH sogar selbst auf die Notwendigkeit einer aus Billigkeitsgründen nach § 131 AO zu treffenden Anpassungsregelung der Verwaltung hingewiesen (vgl. auch die noch weitergehenden Folgerungen, die der BFH für einen Sonderfall im Urteil IV 11/64 S vom 5. November 1964, BFH 80, 356, BStBl III 1964, 602 unter Abschn. VII Ziff. 2 der Entscheidung gezogen hat, mit der allerdings eine Verordnung für ungültig erklärt worden war).

  • BFH, 25.03.1965 - IV 55/60 U

    Ermittlung des Gewinns eines Landwirts nach Übernahme eines landwirtschaftlichen

    In der das Streitjahr 1960 betreffenden Grundsatzentscheidung IV 11/64 S vom 5. November 1964 (BStBl 1964 III S. 602, Slg. Bd. 80 S. 356) erklärte der erkennende Senat die VOL für ungültig.

    In Abschnitt IX des Urteils IV 11/64 S ist ausgeführt, daß in den Fällen einer Überschreitung der in § 1 Ziff. 3 VOL bestimmten Umsatzgrenze im laufenden Betrieb der Gewinn vom Beginn des Wirtschaftsjahrs an, in dem die Grenze überschritten werde, nicht mehr nach der VOL zu ermitteln ist.

    Sie ergibt sich aus der von der Finanzverwaltung zugrunde gelegten Bemessung des Umsatzes nach dem vorausgegangenen Kalenderjahr, die der Senat aus den in der Entscheidung IV 11/64 S dargelegten Gründen aber nicht für zutreffend hält.

    Der Erlaß trifft Anordnungen hinsichtlich der Auswirkungen des Grundsatzurteils IV 11/64 S. Er erhält in Ziff. 1 für eine Übergangszeit (bis 30. Juni 1965) die in den EStR Abschnitt 127 Abs. 1 Ziff. 1 getroffene Regelung aufrecht, wonach der Umsatz des dem Wirtschaftsjahr vorausgegangenen Kalenderjahrs maßgebend ist.

    Aus den in der Entscheidung IV 11/64 S dargelegten Gründen kommt es auch in den Fällen der Betriebsübernahme ausschließlich auf die objektive Überschreitung der Umsatzgrenze an.

  • BVerfG, 07.05.1968 - 1 BvR 420/64

    Verfassungsmäßigkeit der Bewertungsvorschriften für Wertpapiere

    Neben der erheblichen Diskrepanz zwischen den gemeinen Werten des Grundbesitzes und den Einheitswerten ergeben sich daher noch erhebliche Wertverschiebungen im Verhältnis der einzelnen Grundbesitzarten zueinander und eine sehr unterschiedliche Entwicklung innerhalb dieser einzelnen Arten selbst (Amtliche Begründung zum Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Bewertungsgesetzes, des Vermögensteuergesetzes und des Erbschaftsteuergesetzes vom 21. Juni 1956 -- Entw.Ges. 1956 -- BT-Drucks. II/2544 S.35; Entw.Ges. 1963, aaO, S. 28; BFH, BStBl. 1964 III S. 602 [606]; BFH, Slg. 84, 290 und 86, 4 [13]; Institut Finanzen und Steuern, Brief Nr. 71, S. 42 f.; Rößler, Das Wertpapier, 1964, S. 487 ff.).

    Es ist auch anzunehmen, daß bei dem landwirtschaftlichen Grundbesitz eine zeitgerechte Bewertung zu einer Erhöhung der Einheitswerte führen würde (vgl. Schriftlicher Bericht des Finanzausschusses zu BTDrucks. IV/3508, VI S.3; BT IV, Finanzausschuß, 63.Sitzung vom 12.12.1963, Kurzprot. Nr. 63/13; BFH, BStBl. 1964 III S. 602).

  • BFH, 15.06.1965 - IV 254/60 U

    Zeitpunkt der Gewinnfeststellung aus einem landwirtschaftlichen und

    Die Stellungnahmen, die vor allem die eingangs bezeichnete Grundsatzfrage betrafen, sind in der Entscheidung des erkennenden Senats IV 11/64 S vom 5. November 1964 (BStBl 1964 III S. 602, Slg. Bd. 80 S. 356) im wesentlichen wiedergegeben.

    Der erkennende Senat entschied in dem Grundsatzurteil IV 11/64 S, daß der tatsächlich erzielte Gewinn des Wirtschaftsjahrs der Besteuerung zugrunde zu legen ist, wenn der Umsatz eines Landwirts, dessen Gewinn bisher nach der VOL ermittelt wurde, in diesem Wirtschaftsjahr die in § 1 Ziff. 3 VOL bezeichnete Umsatzgrenze überstieg.

    Sie ist dahin auszulegen, daß stets dann, wenn die Grundsätze der Entscheidung IV 11/64 S im Einzelfall zu einer für den Steuerpflichtigen günstigeren Besteuerung führen, diese Grundsätze maßgebend bleiben.

    Entscheidend ist die objektive Überschreitung der Umsatzgrenze von 40 000 DM, auch wenn sie erst nachträglich festgestellt wurde (vgl. Entscheidung IV 11/64 S).

  • BFH, 01.04.1965 - IV 301/62 U

    Ermittlung eines Gewinns aus Landwirtschaft und Forstwirtschaft - Überschreitung

    1 des Erlasses des Finanzministers des Landes Schleswig-Holstein vom 4. Februar 1965 (BStBl 1965 II S. 36) betreffend die Auswirkungen des zur VOL ergangenen Urteils des Bundesfinanzhofs IV 11/64 S vom 5. November 1964 (Slg. Bd. 80 S. 356) ist eine im Rahmen des § 131 AO ergangene, von den Steuergerichten zu beachtende Anpassungsregelung.

    Zusammenfassung: Ziff. 1 des Erlasses des Finanzministers des Landes Schleswig-Holstein vom 4. Februar 1965 (BStBl 1965 II S. 36) betreffend die Auswirkungen des zur VOL ergangenen Urteils des Bundesfinanzhofs IV 11/64 S vom 5. November 1964 (Slg. Bd. 80 S. 356) ist eine im Rahmen des § 131 AO ergangene, von den Steuergerichten zu beachtende Anpassungsregelung.

    Die Stellungnahmen, die vor allem die eingangs bezeichnete Grundsatzfrage betrafen, sind in der Entscheidung des erkennenden Senats IV 11/64 S vom 5. November 1964 (BStBl 1964 III S. 602, Slg. Bd. 80 S. 356) im wesentlichen wiedergegeben.

    Der erkennende Senat entschied im Urteil IV 11/64 S, daß der landwirtschaftliche Gewinn von dem Wirtschaftsjahr an nicht mehr nach den Vorschriften der VOL ermittelt werden kann, in dem der Umsatz die in § 1 Ziff. 3 VOL bezeichnete Grenze überschreitet.

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 75.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Auch der Bundesfinanzhof berücksichtigte eine Änderung der Rechtsprechung im Rahmen des § 131 AO (vgl. Urteil vom 14. August 1958 - I 39/57 U - [BFHE 67, 354 = BStBl. 1958 III S. 409]; Urteil vom 1. April 1960 - VI 134/58 U - [BFHE 70, 621 = BStBl. 1960 III S. 231]; Urteil vom 2. Dezember 1960 - VI 50/60 U - [BFHE 72, 197 = BStBl. 1961 III S. 73]; Urteil vom 13. März 1964 - VI 28/64 U - [BFHE 79, 306 = BStBl. 1964 III S. 342]; Urteil vom 5. November 1964 - IV 11/64 S - [BFHE 80, 356 [378] = BStBl. 1964 III S. 602 [609]]; Urteil vom 1. April 1965 - IV 301/62 U - [BFHE 82, 514 = BStBl. 1965 III S. 432]; Urteil vom 16. Februar 1967 - IV R 62/66 - [BFHE 87, 531 [538] = BStBl. 1967 III S. 222 [225]]; Urteil vom 16. August 1967 - VI 170/65 - [BFHE 89, 447 [460] = BStBl. 1967 III S. 700 [705 letzter Absatz]]).
  • FG Niedersachsen, 26.04.1995 - III 211/90

    Anforderungen an eine Richtervorlage; Darstellung der Problematik sowie Ausmaß

    Warum es erst 1964 zur ersten Hauptfeststellung der Grundbesitz-Einheitswerte in der Bundesrepublik Deutschland kam und warum die festgestellten werte erst 1974 erstmals angewandt wurden, läßt sich den Gründen des Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 10.2.1976 entnehmen (1 BvL 8/73, BStBl. II 1976, 311, 316 f; vgl. auch BFH vom 5.11.1964 IV 11/64 S, BStBl. III 1964, 602, 606).

    Weitere höchstrichterliche Entscheidungen, die sich mit den erbschaft- und schenkungsteuerlichen Auswirkungen der Grundbesitz-Einheitswerte beschäftigten, ergingen in dem aufgezeigten Sinne, also mit erheblichen Bedenken gegen die weitere Anknüpfung der Erbschaftsteuer an die Grundbesitz-Einheitswerte (etwa BFH vom 27.10.1970 II S 2-4/70, BStBl. II 1971, 269; vom 24.2.1971 II B 48/70, BStBl. II 1971, 394; vom 22.9.1971 II S 1/71, BStBl. II 1972, 16; vom 19.7.1972 II B 11/72, BStBl. II 1972, 767; vgl. auch die Aussage des BFH im sogenannten VOL-Urteil vom 5.11.1964 IV 11/64 S, BStBl. III 1964, 602, 607: "Die schematische Anknüpfung an Einheitswerte, die nicht regelmäßig den sich stets ändernden tatsächlichen Verhältnissen angepaßt wurden, führt zu zufälligen steuerlichen Ergebnissen, die nur als willkürlich bezeichnet werden können.").

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 28.66

    Gewerbesteuererlass wegen Unbilligkeit der Einziehung der Steuer -

    Auch der Bundesfinanzhof berücksichtigte eine Änderung der Rechtsprechung im Rahmen des § 131 AO (vgl. Urteil vom 14. August 1958 - I 39/57 U - [BFHE 67, 354 = BStBl. 1958 III S. 409]; Urteil vom 1. April 1960 - VI 134/58 U - [BFHE 70, 621 = BStBl. 1960 III S. 231]; Urteil vom 2. Dezember 1960 - VI 50/60 U - [BFHE 72, 197 = BStBl. 1961 III S. 73] Urteil vom 13. März 1964 - VI 28/64 U - [BFHE 79, 306 = BStBl. 1964 III S. 342]; Urteil vom 5. November 1964 - IV 11/64 S - [BFHE 80, 356 [378] = BStBl. 1964 III S. 602 [609]]; Urteil vom 1. April 1965 - IV 301/62 U - [BFHE 82, 514 = BStBl. 1965 III S. 432]; Urteil vom 16. Februar 1967 - IV R 62/66 - [BFHE 87, 531 [538] = BStBl. 1967 III S. 222 [225]]; Urteil vom 16.; August 1967 - VI 170/65 - [BFHE 89, 447 [460] = BStBl. 1967 III S. 700 [705 letzter Absatz]]).
  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 77.66

    Aussetzung eines Verfahrens zur Klärung einer Rechtsfrage - Vermittlung von

    Auch der Bundesfinanzhof berücksichtigte eine Änderung der Rechtsprechung im Rahmen des § 131 AO (vgl. Urteil vom 14. August 1958 - I 39/57 U - [BFHE 67, 354 = BStBl. 1958 III S. 409]; Urteil vom 1. April 1960 - VI 134/58 U - [BFHE 70, 621 = BStBl. 1960 III S. 231]; Urteil vom 2. Dezember 1960 - VI 50/60 U - [BFHE 72, 197 = BStBl. 1961 III S. 73]; Urteil vom 13. März 1964 - VI 28/64 U - [BFHE 79, 306 = BStBl. 1964 III S. 342]; Urteil vom 5. November 1964 - IV 11/64 S - [BFHE 80, 356 [378] = BStBl. 1964 III S. 602 [609]]; Urteil vom 1. April 1965 - IV 301/62 U - [BFHE 82, 514 = BStBl. 1965 III S. 432]; Urteil vom 16. Februar 1967 - IV R 62/66 - [BFHE 87, 531 [538] = BStBl. 1967 III S. 222 [225]]; Urteil vom 16. August 1967 - VI 170/65 - [BFHE 89, 447 [460] = BStBl. 1967 III S. 700 [705 letzter Absatz]]).
  • BFH, 22.06.1979 - VI R 85/76

    Unterhaltsleistung eines Gastarbeiters - Abzugsfähigkeit von Unterhaltsleistungen

  • BFH, 23.03.1972 - IV R 60/68

    Anwendung der VOL - Landwirte - Fremde Arbeitskräfte - Arbeit mit Verlust -

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 188.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

  • BFH, 27.07.1967 - IV 300/64

    Zinsen steuerfrei?

  • BVerwG, 13.02.1970 - VII C 67.66

    Gerichtliche Kontrolle der Auslegung unbestimmter Rechtsbegriffe - Rückwirkende

  • BFH, 07.04.1965 - IV 122/63
  • BFH, 23.02.1979 - III R 16/78

    Vertrauensschutz - Verschärfende Rechtsprechung - Investitionszulage -

  • BFH, 03.08.1967 - IV 47/65

    Ermittlung des steuerlichen Gewinns durch Bestandsvergleich der Wert des Grund

  • BFH, 12.06.1974 - III R 49/73

    Gleichheitssatz - Verfassungsmäßigkeit - Bebautes Grundstück -

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 5/70

    Koppelung eines unbestimmten Rechtsbegriffs mit einer Ermessensentscheidung;

  • BFH, 03.12.1964 - II 12/61 S

    Gesellschaftssteuerpflichtigkeit des Erwerbs von Kommanditanteilen an einer GmbH

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 6/70

    Wertung des Begriffs "unbillig" in § 131 Abs. 1 S. 1 AO (Abgabenordnung) als

  • BFH, 03.06.1965 - IV 351/64 U

    Behandlung des Gewinns aus der Veräußerung eines landwirtschaftlichen und

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 2/70

    Zur Frage der Besetzung des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des

  • GemSOGB, 19.10.1971 - GmS-OGB 4/70

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Erstattung der inzwischen bezahlten

  • BFH, 05.12.1968 - IV R 110/68

    Rechtsgültigkeit der Verordnung über die einkommensteuerliche Behandlung der

  • BFH, 14.10.1982 - IV R 54/79

    Landwirtschaft - Buchführungspflicht - Verpachtung - Einheitswert -

  • BFH, 15.10.1968 - II 53/63

    Rechtsgrundlage für die Änderung von Gesellschaftssteuerbescheiden zum Nachteil

  • BFH, 12.04.1972 - I R 190/69

    Neue Tatsachen - Änderung des Gewinns - Gewerbebetrieb - Wiederaufrollung des

  • BFH, 26.09.1969 - VI R 158/67

    Gleichheitssatz - Arbeitnehmer-Freibetrag - Land- und Forstwirtschaft -

  • BFH, 20.06.1974 - IV R 19/70

    Lagerzweck - Wohnzweck - Baugenehmigung - Zeitpunkt der Baugenehmigung -

  • BFH, 20.09.1973 - IV R 236/69

    Rechtmäßiger Schätzungslandwirt - Schätzung des Gewinns - Betriebsprüfung -

  • BFH, 26.02.1971 - III R 88/66

    Lagerei - Öffentlicher Hafen - Umschlagslagerei - Befreiung von Vermögensabgabe -

  • BFH, 01.02.1971 - II 25/65

    Stichtagswert - Zeitpunkt des Erwerbs - Feststellung als Einheitswert -

  • BFH, 20.07.1966 - II 250/60

    Zweck des § 9 Abs. 2 Grunderwerbssteuergesetz (GrEStG) - Mieterdarlehen als

  • BFH, 26.02.1976 - IV R 175/72

    Durchschnittsgewinn - Hinzurechnungsbeträge - Nachhaltige Betriebseinnahmen -

  • BFH, 29.04.1966 - III 97/65
  • BFH, 04.03.1966 - VI 251/65
  • BFH, 07.10.1965 - IV 139/65 U

    Vorliegen von Ermessensfehlern bei der Ablehnung eines Erlassantrags

  • BFH, 07.03.1974 - IV R 92/70

    Rechtmäßiger Schätzungslandwirt - Voraussetzungen der Berichtigung -

  • BFH, 30.03.1966 - IV 56/63
  • BFH, 17.02.1966 - IV 360/62

    Verordnung über die Aufstellung von Durchschnittsätzen für die Ermittlung des

  • BFH, 15.10.1965 - VI 42/64 S

    Anwendung der Einfamilienhaus-Verordnung auf das gesamte Gebäude bei

  • BFH, 16.12.1965 - IV 299/61 U

    Bemessung von Zuschlägen für nachhaltige Betriebseinnahmen - Vorliegen eines

  • BFH, 20.02.1969 - IV R 193/68

    Anwendbarkeit der Vorschrift - Verfassungsmäßigkeit

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